Schleuse Leesenbrück

Der Zweckverband Region Finowkanal realisiert in den kommenden Jahren die Grundinstandsetzung der Schleusen am Finowkanal zur Sicherstellung der dauerhaften Schiffbarkeit sowie als ein Baustein der wassertouristischen Entwicklung der Region.

Der Auftrag für die Ausführung der Massivbauarbeiten konnte Ende Dezember 2022 vergeben werden. Mit der Übergabe der Baufelder Mitte Januar 2023 beginnen nun offiziell die Vorbereitungen der Bautätigkeiten an den ersten drei westlichen Schleusen Ruhlsdorf, Leesenbrück und Grafenbrück. Der Baubeginn ist für Ende Januar/ Anfang Februar avisiert.

Bautätigkeiten im 1.Quartal 2023

Sobald die Beweissicherung erfolgt ist, beginnen die Arbeiten zur Einrichtung der Baustelle. Der Fußweg über die Schleuse und die Schleuseninsel werden für den gesamten Bauzeitraum hinter der Einmündung zu den Gartengrund­stücken durch einen Bauzaun gesperrt (siehe Abb.). Die Überquerung des Finowkanals an der Schleuse Leesenbrück ist bauzeitlich nicht möglich!

Der Fuß- und Radweg „Treidelweg“ südlich der Schleuse ist in dem Baubereich Schleuse Leesenbrück gesperrt und wird über die Ortschaft Marienwerder umgeleitet.

Bitte nutzen Sie die ausgeschilderte Umleitung über die Krugbrücke in Marienwerder.

Schleusennahbereich Leesenbrück

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Umfahrung für Radfahrer Schleuse Leesenbrück

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Im Anschluss wird das unmittelbare Umfeld der Schleuse für die Befahrung mit Baumaschinen befestigt. Die Schleuse Leesenbrück wird von Ruhlsdorf kommend über eine landwirtschaftliche Fläche südlich der Schleuse angefahren. Die Kanalstraße darf bauzeitlich nur von Baustellen-PKW und Kleintransportern bis 3,5 Tonnen benutzt werden, sodass Auswirkungen auf die Verkehrsflächen in der Ortschaft Marienwerder möglichst gering gehalten werden.