Nach intensiven Vorarbeiten erneuert der Zweckverband Region Finowkanal zunächst die ersten sechs der zwölf historischen Schleusen am Finowkanal. Dieses einmalige und historisch bedeutende Infrastrukturprojekt stellt die dauerhafte Schiffbarkeit des denkmalgeschützten Finowkanals sicher und ist ein wichtiger Baustein für die touristische Entwicklung der Region. Der Startschuss zu diesem wichtigen wassertouristischen Projekt in Brandenburg wurde mit dem Baubeginn im ersten Quartal 2023 an den ersten drei Schleusen in Ruhlsdorf, Leesenbrück, Grafenbrück sowie der Erweiterung der Fernüberwachung der Leitzentrale in Zerpenschleuse gesetzt.
Mit den Baumaßnahmen geht allerdings auch einher, dass die betreffenden Schleusen im Zeitraum der Baudurchführung gesperrt sind und der Finowkanal in den kommenden Jahren nicht durchgängig schiffbar ist. Die Einfahrt in den Finowkanal ist über die Schleuse Liepe (Schiffshebewerk) möglich und kann bis zur Schleuse Schöpfurt (Finowfurt) befahren werden.

 

Häufige Fragen zur Schleusensanierung